Jeder Mensch sollte einen sicheren Zugang zu Verhütung haben, unabhängig vom Einkommen. In einem offenen Brief fordern wir gemeinsam mit einem breiten Bündnis von Organisationen und Verbänden die bundesgesetzliche Regelung zur Kostenübernahme von Verhütungsmitteln. 

Dass die Kosten für Verhütungsmittel für viele Menschen mit geringem Einkommen unerschwinglich sind, belegt eine aktuelle vom Bundesverband pro familia durchgeführte Studie im Rahmen des Modellprojekts „biko – Beratung, Information und Kostenübernahme bei Verhütung“, das vom BMFSFJ finanziert wurde. In einem offenen Brief an die Bundestagsabgeordneten der Fraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, CDU/CSU und der ehemaligen Fraktion Die Linke setzen wir uns gemeinsam mit 35 weiteren Verbänden und Organisationen für eine bundesgesetzliche Regelung ein, damit sich alle Menschen das Verhütungsmittel ihrer Wahl leisten können. Wir fordern das Bundesministerium für Gesundheit und das Bundesministerium für Frauen, Senioren, Familie und Jugend auf, einen Gesetzentwurf zur Kostenübernahme zu erarbeiten und im Bundestag zur Abstimmung zu stellen.

>> Offener Brief an die Abgeordneten des Bundestages (PDF)

>> Brief an Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (PDF)

Foto: Reproductive Health Supplies Coalition / Unsplash