Für Menschen das Bestmögliche erreichen!
Theorie-Praxis Übergänge erfolgreich gestalten

Soziale Arbeit ist dann besonders wirksam, wenn es permanent gelingt, aktuelles relevantes Wissen in die Praxis umzusetzen.
Der SkF Freiburg nutzt die Förderung durch die SKala-Initiative, um Strukturen und Verfahren zu implementieren, die genau diesen systematischen Übergang von der Theorie in die Praxis unterstützen. Dadurch soll die bestmögliche Wirkung für die Adressat*innen der vielfältigen Angebote erzielt werden.

Das Projekt setzt dazu ein in der Sozialarbeitswissenschaft anerkanntes Instrument, den sogenannten Praxis-Optimierungs-Zyklus, ein.
Während der Projektlaufzeit von drei Jahren werden zehn solcher Zyklen mit 60 pädagogischen Fachkräften des SkF Freiburg durchgeführt. Dadurch werden jährlich bis zu 1000 Adressat*innen erreicht, die mit diesen 60 Fachkräften in den Arbeitsfeldern Kinder- und Jugendhilfe, Beratung und Frühe Hilfen zusammen an ihren Themen und Problemen arbeiten. Davon profitieren z.B. Jugendliche in der stationären Kinder- und Jugendhilfe oder Familien in belasteten Lebenslagen, die Beratung und Unterstützung suchen.

Die Angebote des SkF Freiburg sollen dadurch dauerhaft folgende Merkmale aufweisen:
• ständige Überprüfung und Verbesserung der Angebote
• die Adressat*innen werden an der Weiterentwicklung und Überprüfung beteiligt
• Erkenntnisse aus Evaluationen werden berücksichtigt
• wissenschaftliche Erkenntnisse werden integriert
• Erfahrungen der Fachkräfte werden systematisch reflektiert

Die Förderung ermöglicht es zudem, Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising im SkF weiterzuentwickeln und über neu erschlossene Ressourcen die Projektinhalte langfristig abzusichern.

SKala ist eine Initiative der Unternehmerin Susanne Klatten in Partnerschaft mit dem gemeinnützigen Analyse- und Beratungshaus PHINEO. SKala fördert etwa 100 gemeinnützige Organisationen mit insgesamt bis zu 100 Millionen Euro in den Bereichen Inklusion und Teilhabe, Engagement und Kompetenzförderung, Brücke zwischen den Generationen sowie Vergessene Krisen. Unterstützt werden ausschließlich Organisationen, die gegenüber PHINEO eine große soziale Wirkung nachgewiesen haben.